Starinterview bei Radio Discofox24

Veröffentlicht auf von Tanja-Lasch-Fanclub

Am 29. November war Tanja Lasch live am Telefon bei der Radiosendung „Das Stargespräch" mit Moderator Ralf Krause bei Radio Discofox24. In diesem Telefoninterview erfuhren die Hörer viel Interessantes über Tanja aus ihrem Privat- und Künstlerleben. Zwischendurch spielte der Moderator einige Lieder unserer beliebten Sängerin.

 

Tanja erzählte, dass sie in der Fernsehsendung „Mobil" im DDR-Fernsehen mit den Lied „Ich heirate meinen Vati" ihren ersten Auftritt hatte. Der zweite Auftritt im Fernsehen war der selbsbewußte Schlager „Ich bin die Tanja aus der DDR". Denn Tanja ist in Thüringen in der DDR geboren. Ihr Vater war dort im Showgeschäft ein berühmter Texter und Komponist.

 

Die Hörer erfuhren auch, dass es in der DDR einen Berufsausweis gab. Den machte jeder Künstler, der sein Geld mit der Musik verdienen wollte. Denn dadurch gab es besser Gagen. Tanja wollte immer schon Musik machen, und hat das auch studiert. Für sie gab es nie einen anderen Berufswunsch. Deshalb lernte sie auch keinen „anständigen Beruf".

Heutzutage ist es viel einfacher als Sänger aufzutreten und eine CD rauszubringen. Was auch nicht immer gut ist. Denn viele Leute nehmen eine CD auf und nennen sich Künstler.

  

Bei Fragen zu ihrer musikalischen Herkunft erfuhren Fans und Hörer, dass Tanja in den Neunzigern bei den beiden Danceprojekten „X-Pact" und „LTD" mitwirkte. Damals mit ihrer Schwester Diana. Das machte ihr viel Spaß, denn sie war dadurch u. a. in Los Angeles zu Dreharbeiten.

Auch bei der legendären Bravo-Show war sie auch mit dabei.

Mit dem Schlager fing es dann 2000 an. Damals sang Tanja mit Schwester Diana den Titelsong zur Fernsehshow „Alles Gute" für das MDR-Fernsehen. Später wurde Jack White auf die Beiden aufmerksam. Mit der Produktion „Ein Herz für diese Erde" hatten sie dann einen großen Erfolg und waren bei der „Jose-Carreras-Gala" in der ARD zu Gast und bei anderen großen Fernsehshows.

Seit 2005 ist Tanja nun Solo unterwegs und das Lied „Jedesmal" war ihr Debüt.

 

Als Teenager schauspielerte Tanja auch, wie in der Sendung "Nepper, Schlepper, Bauernfänger"

und andere. Im Jahre 2000 fing dann ihre Karriere als Moderation bei Goldstar TV an. Hier moderierte sie mit ihrer Schwester zusammen eine tägliche Schlagersendung mit über 700 Sendungen. Das hatte ihr sehr gut gefallen und Spaß gemacht.

Außerdem hatte Tanja bei Liedern von Geier Sturzflug, Bernhard Brink, Dunja Rajter u. a. Interpreten mitgewirkt. Auch mit Radiojingles verdiente sie sich sehr früh ihr Geld.

 

Die Menschen am Radio erfuhren auch, dass Tanja mit Martin von Fantasy verheiratet ist und einen Sohn hat. Ihr Mann Martin stand während des Interviews in der Küche und kochte das Essen.

Tanja erzählte auch, dass sie zuhause gerne im Schlapperlook rum läuft und ganz normal gekleidet sei.

 

Nach der Frage zu Webradios erfuhren die Menschen, dass sie Webradios für gut befindet. Ihr aber es zu viele sind und eigentlich eine kleinere Anzahl davon für besser findet. Anderseits seien diese Radios sehr gut geeignet für Interpreten, die im normalen Radio keine Chance finden.

 

Ihre Meinung zu den Castingshows war auch sehr interessant: Denn für Tanja müssen Sänger interessant sein; dazu gehöre Ausstrahlung und eine gute Stimme. Es sei für sie langweilig, wenn alles perfekt seí. Das mag auch das Publikum nicht immer. Als Beispiel führte sie Paul Potts an.

Den sie auch sehr mag, da er normal aussehe und einen interessanten Hintergrund habe.

 

Zum Thema Schlager meinte Tanja: der Schlager sei nie tot gewesen. Es habe immer Fans gegeben. Es gab zwischendurch nur eine Flaute. Künstler wie Michael Wendler und Jörg Bausch ziehen heute junge Leute an - was auch die RTL-2-Hitparade beweise.

 

Früher wurde Schlager mit Volksmusik verglichen und verwechselt. Das habe sie auch schon selbst bei ihren Bekannten erlebt. Diese Meinung sei aber überholt. Die Leute tanzen in den Diskotheken zu Schlagern und finden ihn toll.

Selbst Yvonne Catterfeld singt im Prinzip nichts anderes als Schlager und läuft auf VIVA. Sie werde nur von keinem Schlagerproduzenten produziert. Das ist der Unterschied.

 

Fans findet Tanja sehr wichtig. Ohne sie geht es nicht. Denn ohne sie gebe es keine CD-Verkäufe und keiner würde die Künstler unterstützen. Wenn z.B. bei Festen extra Leute wegen den Künstlern anreisen (wie bei ihr), dann finden das die Interpreten das toll. Aber auch die Veranstalter finden das gut und die Chancen wieder gebucht zu werden steigen dadurch. Tanja selbst habe auch Fans und einen Fanclub.

 

Bei dem Thema Weihnachten erfuhren die Radiohörer, dass es bei ihr meistens Karpfen, Kartoffelsalat und Würstchen gibt. Denn der Karpfen kommt aus der Tradition der Familie ihres Mannes und die Würstchen aus ihrer Familie. Tanja ist in ihrer Familie für den Kartoffelsalat und die Würstchen zuständig. Ein Jahr werde Weihnachten hier in Berlin gefeiert, das nächste Jahr bei ihren Schwiegereltern in Westdeutschland. Dieses Jahr werde bei ihr zuhause gefeiert, wo dann ihre Eltern zu Besuch kommen. 

 

Über ihre Zukunftspläne für 2010 erfuhren die Fans am Schluss des Interviews, dass nun endlich ihr Album erscheinen soll. Die alte Plattenfirma hat es solange hinaus gezögert. Sie habe aber die Plattenfirma gewechselt und bei einer neuen Firma wird mehr von ihr zu hören sein als im Jahre 2009.

Auch dass sie davon träumt eigene Konzerte zu geben. Sie werde das aber alles locker angehen und auf sich zukommen lassen.

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